
Weißes Haus droht Obdachlosen mit Gefängnis
n-tv
Donald Trump sind die Obdachlosen in der Hauptstadt ein massiver Dorn im Auge. Er will möglichst alle aus der Stadt entfernen lassen. Seine Sprecherin droht nun, sollten diese nicht in Unterkünfte umziehen, könnte das Haftstrafen zur Folge haben.
Die Sprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt hat Obdachlosen in der Hauptstadt Washington mit erheblichen Strafen gedroht. Diese werden die Möglichkeit bekommen, ihre Camps zu verlassen und in einer Notunterkunft einen Platz zu erhalten, behauptet die Trump-Sprecherin. Dort könnten sie sich einer Behandlung wegen mentaler Probleme oder Drogenabhängigkeit unterziehen.
Sollten diese den Aufforderungen nicht folgen, drohen erhebliche Strafen. "Wenn sie sich weigern, müssen sie mit Geld- oder Gefängnisstrafen rechnen", erklärte Leavitt unter Verweis auf ein entsprechende Regelung in der Bundeshauptstadt Washington. Die Polizei in D.C. werde zusammen mit den vom Bund bereitgestellten Kräften "mental verwirrte Individuen" und Obdachlosencamps räumen. Seit März habe man bereits 70 solcher Ansammlungen beseitigt, so die Sprecherin des Weißen Hauses.
