Wehen Wiesbaden kann mit Zuschauern planen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Fußball-Drittligist SV Wehen Wiesbaden kann in den ersten beiden Heimspielen der Saison auf die Unterstützung der Zuschauer bauen. Beim ersten Liga-Heimspiel am 31. August (14.00 Uhr) gegen TSV 1860 München sowie beim DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund am 7. August (20.45 Uhr) haben die Hessen die Genehmigung für eine Teilzulassung von Zuschauern vom zuständigen Gesundheitsamt erhalten. Das teilte der Verein am Freitag mit. Demnach dürfen jeweils 4882 Zuschauer die beiden Partien in der Arena verfolgen.
Der Vorverkaufsstart für das Spiel gegen die Münchner Löwen beginnt für Mitglieder und Dauerkarteninhaber am kommenden Montag, der freie Vorverkauf startet zwei Tage später. Für die Partie gegen den amtierenden Pokalsieger beginnt der Vorverkauf für Mitglieder und Dauerkarteninhaber am kommenden Donnerstag. Ob es noch einen freien Kartenverkauf geben wird, ist noch nicht absehbar. Voraussetzungen für einen Stadionbesuch sind ein vollständiger Impfnachweis, der Nachweis einer vollständigen Genesung oder ein negatives Schnelltestergebnis, welches nicht älter als 24 Stunden ist. Auf dem ganzen Stadiongelände besteht Maskenpflicht. Nur am Sitz- oder Stehplatz darf die Maske abgenommen werden.Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.