
Wegner stellt Deutschlandticket infrage
n-tv
Aus dem 49-Euro-Ticket ist bereits das 58-Euro-Ticket geworden. Doch nach wie vor ist die weitere Finanzierung unklar. Berlins Regierender Bürgermeister würde es wohl am liebsten abschaffen, wegen der hohen Kosten - und fordert einen besseren finanziellen Ausgleich mit dem Bund.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner stellt die Zukunft des Deutschlandtickets infrage. Es sei "gut gemeint, aber teuer für den Bund und die Länder", sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt". "Solche Wohltaten des Bundes, die dann zu einem großen Teil von den Ländern finanziert werden müssen, können wir uns nicht mehr leisten", fügte er hinzu.
Wie es mit dem Deutschlandticket, mit dem man bundesweit zu einem Preis von 58 Euro im Monat den Nah- und Regionalverkehr nutzen kann, konkret weitergeht, ist Gegenstand von Verhandlungen zwischen Bund und Ländern. CDU, CSU und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten: "Das Deutschlandticket wird über 2025 hinaus fortgesetzt", aber auch deutlich gemacht, dass sich Nutzer ab 2029 auf höhere Preise einstellen müssen.
