Wegen Moskaus Weigerung, den „sinnlosen Krieg“ zu beenden – USA sanktionieren russische Öl-Firmen
Die Welt
Die Pläne für einen Ukraine-Gipfel zwischen Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin liegen vorerst auf Eis. Der Kreml beharrt auf seinen Maximalforderungen, wie ein Medienbericht offenbart. Die USA kündigen deutlich schärfere Sanktionen an. Mehr im Liveticker.
Die Pläne für einen Ukraine-Gipfel zwischen Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin liegen vorerst auf Eis. Der Kreml beharrt auf seinen Maximalforderungen, wie ein Medienbericht offenbart. Die USA kündigen deutlich schärfere Sanktionen an. Mehr im Liveticker. Vergangene Woche ließ US-Präsident Trump wissen, ein Treffen mit Kremlchef Putin in Budapest sei in Vorbereitung. Doch nun steht der Gipfel auf der Kippe. Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen große russische Öl-Firmen. Angesichts der Weigerung von Kremlchef Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, verhänge sein Ministerium Sanktionen gegen die beiden größten Öl-Firmen Russlands, die Moskaus Kriegsmaschinerie finanzierten, wird US-Finanzminister Scott Bessent in einer Mitteilung zitiert. Betroffen sind Rosneft und Lukoil. Das Ministerium begründet den Schritt mit Moskaus Weigerung, den „sinnlosen Krieg“ in der Ukraine zu beenden. Man sei „bereit, noch weiter zu gehen, wenn dies notwendig sein sollte“. Nach Angaben von US-Finanzminister Scott Bessent soll es schon bald schärfere Sanktionen gegen Russland geben. Man werde dazu entweder noch im Laufe des Tages oder am Donnerstagmorgen (Ortszeit) über die „erheblichen“ Maßnahmen informieren, sagt Bessent zu Reportern in der US-Hauptstadt Washington, ohne genauere Details zu nennen.










