Wechselhaftes Wetter: Kaum Verstöße im Südwesten
n-tv
Stuttgart/Konstanz (dpa/lsw) - Die Menschen im Südwesten haben sich zu Beginn des langen Pfingstwochenendes weitgehend an die jeweils geltenden Corona-Regeln gehalten. Aufgrund des regnerischen und wechselhaften Wetters seien nicht viele Menschen unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart am Sonntag. Bei denen, die sich ins Freie getraut hätten, seien so gut wie keine Verstöße festgestellt worden.
Auch in Konstanz am Bodensee, wo aufgrund des Inzidenzwerts von stabil unter 100 bereits die Gastronomie wieder geöffnet ist, haben sich die Menschen an die geltenden Vorgaben gehalten, wie ein Sprecher des Präsidiums Konstanz sagte. Zudem habe auch hier das eher kühle Wetter nicht allzu viele Menschen nach draußen gelockt. Wo es am Sonntag nicht regnete, war der Himmel zumindest wolkenverhangen, wie etwa über der Wallfahrtskirche St. Johannes Baptist auf dem Berg Bussen im Kreis Biberach. Dort nutzten vereinzelt Menschen den Feiertag für einen Spaziergang. Die Temperaturen stiegen am Sonntag vielerorts auf maximal 13 Grad, lediglich am Oberrhein waren auch Temperaturen von bis zu 19 Grad möglich, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mitteilte. Bei leichtem Wind zeigte sich ab dem Nachmittag auch häufiger die Sonne.Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.