Wasser kann Schäden bei Blitzeinschlag in Kopf reduzieren
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Wer im Gewitter unterwegs ist, sollte möglichst schnell Schutz suchen. Gelingt das jedoch nicht, könnte es helfen, einen nassen Kopf zu bekommen. Das zumindest legen neue Forschungsergebnisse nahe.
Ilmenau (dpa/th) - Wer bei einem Gewitter nicht rechtzeitig Unterschlupf findet, sollte seine Kapuze einer Studie zufolge besser nicht aufziehen. Das legen Erkenntnisse von Forschern der Technischen Universität Ilmenau nahe. Demnach könnte Regenwasser auf der Kopfhaut bei direkten Blitzeinschlägen in den Kopf mögliche Schäden reduzieren. Bei nasser Kopfhaut seien bei Experimenten mit menschenähnlichen Modellköpfen weniger starke Einschläge als bei trockener Kopfhaut verzeichnet worden. Außerdem reduziere die Nässe den elektrischen Strom, dem das Gehirn ausgesetzt sei, hieß es. Die Ergebnisse wurden am Freitag in der Zeitschrift Springer Nature Scientific Reports veröffentlicht.
Höhere Überlebenschancen mit nasser Kopfhaut
Die Forscher das Fachgebiets Blitz- und Überspannungsschutz an der TU schlussfolgerten, dass die Überlebenschance eines Menschen, in dessen Kopf ein Blitz einschlägt, bei regennasser Kopfhaut deutlich höher ist. "Dennoch gehen von einer Blitzentladung große Gefahren aus und es sollte schnellstmöglich eine geschützte Umgebung aufgesucht werden", hieß es.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.