"Was wir bisher tun, reicht schlichtweg nicht aus"
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Nach fast 16 Jahren als deutsche Regierungschefin gibt sich Angela Merkel durchaus selbstkritisch: Die internationale Gemeinschaft tut bislang aus Sicht der Kanzlerin zu wenig für den Klimaschutz. Das müsse sich in den kommenden Jahren ändern, mahnt sie.
In einem eindringlichen Appell hat Bundeskanzlerin Angela Merkel davor gewarnt, künftige Generationen mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit alleine zu lassen. "Was wir bisher tun, reicht schlichtweg nicht aus", sagte Merkel bei der 20. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Die Staatengemeinschaft laufe Gefahr, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu verfehlen, sagte die Regierungschefin. "Wir leben weltweit auf Kosten jüngerer und künftiger Generationen." Das sei die "bedrückende Wahrheit". Die kommenden Jahre sollten zum "Jahrzehnt der Nachhaltigkeit" gemacht werden. Die Vereinten Nationen hatten 2015 ihre Nachhaltigkeitsagenda 2030 formuliert, die einen Katalog aus 17 Zielen wie Geschlechtergerechtigkeit, Bekämpfung von Hunger und Kampf gegen die Klimakrise beinhaltet. Es gebe bei der Umsetzung noch deutliche Lücken, erklärte Merkel. Sieben Indikatoren würden sich sogar in die falsche Richtung entwickeln, beispielsweise der Energieverbrauch im Güter- und Personenverkehr und auch die CO2-Emissionen aus dem privaten Konsum. Der Generation von Morgen ein gutes Erbe zu hinterlassen, sei auch der Anspruch der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, erklärte die Christdemokratin.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.