
Was Sie über die Strom- und Gaspreisbremse wissen müssen
n-tv
Die Idee kommt noch aus dem Sommer: Um Haushalte angesichts steigender Preise zu entlasten, sei eine "Strom-/Gaspreisbremse" denkbar, heißt es in einem Papier der SPD-Fraktion von Anfang September. Entsprechende Gesetze sollen nun, an diesem Donnerstag im Bundestag und am Freitag im Bundesrat, verabschiedet werden.
Die Energiepreisbremsen sind Teil des Ende September von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigten "Doppelwumms", der dazu beitragen sollte, "dass jetzt schnell, zügig und für alle schnell feststellbar die Preise für Energie sinken". Wenn sie das tun, dann allerdings nicht, weil Strom- und Gaspreise "gebremst" würden, sondern weil der Staat mit einer Milliardengießkanne einspringt. Eigentlich müssten die Maßnahmen Energiesubventionen heißen.
Wie teuer sind die Energiepreisbremsen und woher kommt das Geld?
Bereits in der Doppelwumms-Pressekonferenz bezifferten Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner den für die Strom- und Gaspreisbremsen nötigen Abwehrschirm auf 200 Milliarden Euro.
