Was nicht passt, wird auch nicht passend gemacht
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Auf den internationalen Höfen ist Schluss mit lustig! Wo es knirscht und hakt, dort werden vorzeitig Entscheidungen getroffen. Soll heißen: Nach gemütlichen Kennenlernstunden packen drei Damen in Ungarn, Kroatien und Südafrika bereits ihre Koffer.
Wem es während der ersten Folgen der neuen "Bauer sucht Frau international"-Staffel zu handzahm und lieb zuging, der bekommt nun endlich ein bisschen Kontrastprogramm geboten. In der ungarischen Prärie beispielsweise bittet die brünette Ilka zum klärenden Gespräch. "Bist du nur etwas zurückhaltend oder empfindest du für Petra mehr Gefühle?", fragt Ilka ihren Herbert. Der eiert zunächst noch ein bisschen rum. Herbert erbittet sich "noch ein bisschen mehr Zeit". Ein Nachmittag später herrscht zwischen Herberts Herz und Hirn endlich Klarheit. Der berühmte Funke ist dann doch nur bei einer Dame übergesprungen - und die hört auf den Namen Petra. Ilka zieht mit glasigen Augen von Dannen, Herbert ist crazy in love und Petra schallen am Abend vor knisternden Kaminflammen bereits die mächtigen drei Worte um die Ohren: "Ich liebe Dich!", stöhnt Herbert mit geiferndem Blick. Da bleibt Petra dann doch für einen Moment die Spucke weg.Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.