Was ist nur los mit Gündogan und Werner?
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Hansi Flick hat sein erstes Ziel erreicht. Mit dem ungefährdeten Sieg auf Island endet seine erste Woche als Bundestrainer makellos. Einen ähnlich guten Start als DFB-Chefcoach hatte nur sein Vorgänger. Die Fußball-Nationalmannschaft nimmt direkten Kurs Richtung WM in Katar.
Ach ja, im deutschen Fußball ist plötzlich alles wieder prima. Und das wirklich ganz ohne Ironie. War der Auftakt der neuen "Ära" unter dem Bundestrainer Hansi Flick gegen Liechtenstein (2:0) noch eher zäh, so knatterte der Motor gegen Armenien richtig los (6:0) und schnurrte auch gegen Island wie ein Kätzchen (4:0). Für die WM-Qualifikation bedeutet das die perfekte Ausbeute von neun Punkten. Der (umstrittene) Weg nach Katar ist nun bereitet. "Wenn man die drei Spiele nimmt, können wir sehr zufrieden sein. Wir wissen, dass wir noch das ein oder andere besser machen müssen, aber dafür sind wir da", befand der Bundestrainer. "Die Mannschaft hat die Idee, wie wir spielen wollen, hervorragend interpretiert und versucht, den Gegner immer wieder unter Druck zu setzen. Alle haben eine sehr gute Visitenkarte abgegeben - auch die, die nicht gespielt haben und enttäuscht sind. Wir sind sehr, sehr happy mit der Entwicklung, die wir genommen haben." Tja, dann schauen wir mal auf die wirklich glückliche Einzelkritik - und widersprechen Flick zumindest ein ganz kleines bisschen. Manuel Neuer: Der Kapitän wurde in der ersten Halbzeit einmal hart geprüft, erledigte seine Sache nach 15 Minuten aber souverän, wenn auch etwas unkonventionell. Nach einem wirklich wunderbar herausgespielten Angriff der Isländer rettete er mit den Fäusten gegen den jungen Isak Johannesson. Beim Pfostenschuss von Johann Gudmundsson war er dann mal ein wenig im Glück (49.). Sonst aber war er gewohnt aufmerksam und immer auf dem Posten, gab ein paar Mal den Libero, es war allerdings selten brenzlig.More Related News
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