Was die Virusvarianten erfolgreich macht
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Mutationen könnten es dem Coronavirus ermöglichen, einem Teil der natürlich oder durch Impfung erzeugten Immunantwort zu entgehen. Eine neue Studie zeigt, wie diese Escape-Mutationen funktionieren.
Noch immer ist nicht ganz klar, welche der bereits existierenden Mutationen des Coronavirus besonders gefährlich werden könnten und warum. Vor allem in Bezug darauf, ob die Mutationen von der Immunantwort der bisher entwickelten Impfstoffe erfasst werden, werden dringend neue Erkenntnisse erwartet. Auf der Suche nach Antworten sind Forscher nun mit hochauflösenden Werkzeugen bis in die atomare Struktur des mutierten Virus vorgedrungen und dabei den jeweiligen "Erfolgsgeheimnissen" der Mutationen auf die Spur gekommen. In ihrer im Forschungsmagazin "Science" veröffentlichten Studie konzentrierten sich die Forscher um Ian Wilson vom Scripps Research Institute in La Jolla/Kalifornien auf drei Mutationen im Sars-CoV-2-Spike-Protein: K417N, E484K und N501Y. Allein oder in Kombination finden sich diese Mutationen in den meisten wichtigen Sars-CoV-2-Varianten. Alle Mutationen befinden sich an der Sars-CoV-2-Rezeptorbindungsstelle, an der das Virus an Wirtszellen bindet.More Related News
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.