Was bleibt von den Olympischen Spielen in Tokio?
DW
Tokio 2020 waren spezielle Olympische Spiele - wegen Corona und der fehlenden Zuschauer. Aber auch sportliche Höchstleistungen, emotionale Momente und einige Negativschlagzeilen bleiben in Erinnerung.
Es gab beeindruckende Leistungen auf der schnellen Bahn im Olympiastadion von Tokio, wie die neuen Fabel-Weltrekorde über 400-Meter-Hürden des Norwegers Karsten Warholm und der US-Amerikanerin Sidney McLaughlin. Auch im Schwimmen und im Bahnradsport vielen zahlreiche Weltbestmarken. Vor allem aber bleiben einige sehr emotionale Bilder im Kopf: Lange in Erinnerung bleiben wird beispielsweise der herzzerreißende Jubel des italienischen Hochspringers Gianmarco Tamberi, nachdem sein Konkurrent und Freund Essa Mutaz Barshim aus Katar ihm vorgeschlagen hatte, sich den Olympiasieg zu teilen. Es war der olympische Moment der Spiele. Im Olympiabecken krönte sich der neue US-Schwimm-Star Caeleb Dressel mit fünf Goldmedaillen zum "König der Athleten". Die australische Schwimmerin Emma McKeon stand mit viermal Gold und dreimal Bronze sogar siebenmal auf dem Podest. Für Gastgeber Japan war sicherlich einer der Höhepunkte, als die Judo-Geschwister Uta und Hifumi Abe innerhalb einer halben Stunde jeweils Gold gewannen.More Related News