Warum sich Sara Kulka in die Psychiatrie einweisen ließ
RTL
Im ersten Interview kurz nach ihrer Entlassung spricht die Zweifachmama offen mit uns über ihre Krankheit und wie es ihr jetzt geht.
Vier Wochen lang ließ sich Sara Kulka wegen Depressionen in einer psychiatrischen Fachklinik behandeln. Seit Kurzem ist sie wieder zu Hause. Die zweifache Mama ist noch sehr geschafft, aber sie hat den Mut, ganz offen mit uns über ihre Krankheit zu sprechen. Warum sich die 31-Jährige professionelle Hilfe suchte und wie es ihr jetzt geht, gibt es im Video. Obwohl Depressionen zu den Volkskrankheiten zählen, sind sie häufig immer noch ein Tabuthema. Das möchte Sara Kulka ändern. Die 31-Jährige macht kein Geheimnis aus ihrer Krankheit und teilt öffentlich bei Instagram, dass sie seit Monaten mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. "Ich kann nicht in die Kamera lächeln, während es mir eigentlich schlecht geht. Ist ja auch Bullshit in dieser rosaroten-Welt", so Sara im RTL-Interview. Ende Juni ist der Zustand der Ex-GNTM-Kandidatin so schlimm, dass sie die Reißleine zieht. Auf eigenen Wunsch lässt sie sich für vier Wochen in eine Klinik für psychisch Erkrankte einweisen. "Mir haben weder meine Antidepressiva geholfen, die ich genommen habe über ein halbes Jahr, noch die Gespräche einmal die Woche mit dem Psychologen. Ich wusste, ich muss was tun. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder", erklärt die Mama von zwei kleinen Töchtern. Auch aus der Klinik meldet sich Sara regelmäßig mit Gesundheits-Updates bei ihren 276.000 Followern. Und macht sogar Werbung für Dildos. Dafür musste die Influencerin ordentlich Kritik im Netz einstecken. Viele fragten sich, wie Sextoys und Psychiatrie zusammenpassen. Sara erreichten Nachrichten wie diese hier: "Ich folge dir gerne, aber wenn du unter Depressionen leidest, hast du auch keinen Bock auf Sex. Ich weiß, wovon ich rede. Schade, dass du das ausblendest. So real bist du wohl dann doch nicht". Wie die 31-Jährige mit solchen Kommentaren umgeht und wie sie die Sextoy-Werbung erklärt, zeigen wir im Video. (tma)More Related News