
Warum das Jahrhunderttor des DFB regelkonform ist
n-tv
Die Italiener diskutieren noch, als Joshua Kimmich das Jahrhunderttor des DFB einleitet. Der schnell ausgeführte Eckball des Kapitäns ist maßgeblich für den Treffer von Jamal Musiala. Ein Schiedsrichter-Experte erklärt, warum alles korrekt verlaufen ist.
Gianluigi Donnarumma schimpfte erst, dann guckte er ganz doof aus der Wäsche: Während der italienische Torhüter noch sein Team zusammenstauchte, weil die Abwehr bei einem Angriff des DFB-Teams gepennt hatte, und er mit einer Glanzparade das zweite Gegentor verhindern musste, fiel in seinem Rücken schon das 2:0 durch Jamal Musiala.
Dieses Tor im Viertelfinal-Rückspiel der Nations League geht in die Geschichte ein. Kein Italiener bekam mit, dass Joshua Kimmich dank des 15-jährigen Balljungen Noel Urbaniak schnell den Ball für die fällige Ecke zugeworfen bekam. Sie standen um den Elfmeterpunkt herum, diskutierten und gestikulierten. Donnarumma trat hinzu, nachdem er den Kopfball von Tim Kleindienst mit einem Sprung über die Latte abgewehrt und sich anschließend abgerollt hatte.

Für Kevin Trapp ist die Leidenszeit mit seiner Schienbeinverletzung doppelt bitter. Zwar ist es für das Team außerordentlich gut, dass Kaua Santos einen Top-Job im Tor abliefert. Doch der 22-Jährige liefert gar keinen Grund, irgendwann wieder Trapp spielen zu lassen. Der findet sich offenbar langsam damit ab.