Warnung vor schweren Gewittern in Ostsachsen
n-tv
Bautzen/Görlitz (dpa/sn) - Die Unwettergefahr in Ostsachsen hat sich am Samstagnachmittag verschärft. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor schwerem Gewitter der Stufe 3 von 4. Betroffen seien die Landkreise Bautzen und Görlitz, hieß es. Es bestehe Lebensgefahr durch Blitzschläge, zudem könnten Bäume entwurzelt sowie Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Auch Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen seien möglich. Die Menschen wurden aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen und sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten.
Auch in anderen Landkreisen galten am Nachmittag Unwetterwarnungen, allerdings der Stufe 2. Betroffen waren die Regionen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. © dpa-infocom, dpa:210717-99-418830/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.