Wahlkampf: Stübgen rechnet nicht mit "Störfeuern aus Bayern"
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Brandenburgs Innenminister Stübgen war fast drei Jahrzehnte lang im Bundestag und weiß, dass die Schwesterparteien CDU und CSU nicht immer einer Meinung sind. Nun sagt er, was er im Wahlkampf erwartet.
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs CDU-Landesvorsitzender Michael Stübgen hat die beiden Spitzen der Unionsparteien im Bundestagswahlkampf zu Geschlossenheit aufgerufen. "Ich bin mir sicher, beide sind klug genug zu wissen, dass wir uns selber extrem schaden würden, wenn der Eindruck entsteht, dass wir uns in den wesentlichen politischen Ansätzen nicht einig sind", sagte Stübgen der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf den Unions-Kanzlerkandidaten und CDU-Chef Armin Laschet sowie den CSU-Vorsitzenden Markus Söder. "Ich rechne nicht mit Störfeuern aus Bayern", sagte der Brandenburger CDU-Landesvorsitzende. "Dass es in einzelnen Fragen unterschiedliche Auffassungen geben kann, ist allerdings genauso selbstverständlich. Und da ist es doch eine phänomenale Leistung, dass CDU und CSU seit rund 70 Jahren in der Lage sind, eine gemeinsame Fraktion im Bundestag zu bilden und zu gemeinsamen Wahlprogrammen zu kommen bei der Bundestagswahl." Er betonte: "Uns vereint viel mehr, als uns trennt. Wir werden ja auch als Einheit wahrgenommen, was Bundespolitik betrifft."Halle (dpa/sa) - Von Januar bis März sind auf den Straßen in Sachsen-Anhalt rund 13 Prozent weniger Menschen verletzt worden oder ums Leben gekommen als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Die Zahl der Verunglückten sank von 2022 auf 1757, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mitteilte. Dabei ging die Zahl der tödlich Verletzten von 23 auf 21 zurück, die Zahl der Schwerverletzten von 342 auf 284. Es wurden auch deutlich weniger Menschen leicht verletzt. Insgesamt registrierte die Polizei laut den Statistikern in den ersten drei Monaten dieses Jahres 14 571 Straßenverkehrsunfälle im Land und damit 5,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Freiburg (dpa/lsw) - Benjamin Uphoff verlässt den Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag des 30 Jahre alten Ersatztorwarts werde nicht verlängert, wie die Breisgauer am Freitag mitteilten. "Nach vier gemeinsamen Jahren möchten wir ihm nun die Möglichkeit geben, eine neue Herausforderung anzugehen", sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach.
Offenbach (dpa/lhe) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat von Freitagabend bis Samstag Dauerregen in Hessen vorausgesagt. Zwischen Odenwald, Spessart und Rhön können bis zum Samstagmittag beziehungsweise frühen Nachmittag Mengen von 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 bis 18 Stunden fallen, teilte der DWD am Freitagmorgen mit. Die Temperaturen erreichen am Freitag demnach Höchstwerte von 16 bis 19 Grad.
Sonnefeld (dpa/lby) - In Oberfranken soll ein Unbekannter nachts die Pumpe eines Koiteichs eingeschaltet und so das Wasser abgepumpt haben. Dabei starb einer der Kois, die anderen 16 Fische überlebten im fünf Zentimeter flachen Restwasser, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 26 Jahre alte Besitzer schließt einem Polizeisprecher zufolge aus, dass es in der Nacht zu Freitag einen technischen Defekt an der Pumpe gegeben hat. Um die Pumpe des vier Kubikmeter großen Koiteichs zu betätigen, müsse man mehrere Hebel betätigen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass sich ein Unbekannter in der Nacht Zugang zum Grundstück in Sonnefeld (Landkreis Coburg) verschaffte.