Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt am Mittag bei 26,5 Prozent
n-tv
Die Menschen in Sachsen-Anhalt sind nach der Landtagswahl vom Juni nun zur Stimmabgabe für den Deutschen Bundestag aufgerufen. Zahlreiche Bürger haben vorab die Briefwahl genutzt. Bis Mittag gingen aber auch viele in die Wahllokale.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Bundestagswahl in Sachsen-Anhalt ist reibungslos angelaufen. Bis Mittag haben schon viele Menschen ihre Stimme abgegeben. Um 12.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung im Land bei 26,5 Prozent, wie Landeswahlleiterin Christia Dieckmann in Magdeburg mitteilte. Noch nicht eingerechnet ist die Zahl der Briefwählerinnen und Briefwähler. Vor vier Jahren hatte die Wahlbeteiligung am Mittag bei 29,6 Prozent gelegen, bei der Bundestagswahl 2013 betrug sie zum gleichen Zeitpunkt 25,8 Prozent.
Pünktlich um 8.00 Uhr hatten am Sonntagmorgen die Wahllokale geöffnet. Sie schließen Punkt 18.00 Uhr. "Im Verlauf des Vormittags war eine reibungslose Abwicklung des Wahlgeschäftes zu verzeichnen", erklärte die Landeswahlleiterin. In Sachsen-Anhalt sind knapp 1,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.