
Wahlausgang in NRW – Schmerzhafte Niederlagen, große Siege
n-tv
Knappe Rennen, überraschende Wechsel: Freude und Schock lagen bei den kommunalen Stichwahlen in NRW nah beieinander. Die AfD blieb bei den Oberbürgermeisterwahlen chancenlos.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die zwei Kommunalwahlrunden in Nordrhein-Westfalen haben CDU und SPD gleichermaßen Erfolge, aber auch empfindliche Niederlagen beschert. Erleichterung herrschte bei beiden Parteien, dass die AfD keinen Oberbürgermeister-Kandidaten im bevölkerungsreichsten Bundesland durchbrachte.
Die CDU stellt in Nordrhein-Westfalen künftig weniger Oberbürgermeister als die SPD, aber viel mehr Landräte als die Sozialdemokraten. Nach den Stichwahlen vom Sonntag kommt die CDU landesweit auf neun Oberbürgermeister-Posten und die SPD auf 13. Die Grünen stellen künftig in Münster ihren landesweit einzigen Oberbürgermeister.
Mit 25 Landräten und Landrätinnen ist die CDU dagegen in den 31 Kreisen in NRW die dominante Kraft. Die SPD kommt auf fünf Landräte, in einem Kreis wurde ein Einzelbewerber gewählt.
