Wagner-Chef Prigoschin räumt Verluste in Ostukraine ein
Die Welt
Jewgeni Prigoschin hat bei einem Besuch eines Friedhofs über Verluste in der Söldnergruppe Wagner gesprochen. Er erklärte, auch mit weiteren Verlusten zu rechnen. Zahlen nannte er jedoch nicht. Die Ukraine kündigte unterdessen an, nach einer Frühjahresoffensive Verhandlungen zu erwägen. Mehr im Liveticker.
Die russische Söldnergruppe Wagner erleidet nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin weiterhin Verluste bei den Kämpfen in der Ukraine. In einem am Donnerstag von seinem Pressedienst ausgesandten Video ist Prigoschin auf einem Friedhof zu sehen, auf dem Wagner-Kämpfer begraben sind. „Ja, (der Friedhof) wächst. Diejenigen, die kämpfen, sterben manchmal“, sagt er.
„Die Kämpfer von Wagner werden hier weiterhin begraben und es gibt damit bis heute kein Problem“, fügt Prigoschin in dem Video hinzu. „Wir werden (...) aus diesem Friedhof ein Denkmal für die zukünftigen Generationen machen.“