
VW will in den USA "Importgebühr" auf betroffene Autos einführen
n-tv
Für die deutschen Autobauer sind die von Trump verkündeten Zölle keine gute Nachricht. Volkswagen will auf diese einem Bericht zufolge mit einer "Importgebühr" reagieren. Ein US-Konkurrent plant dagegen Preissenkungen.
Der deutsche Autobauer Volkswagen will offenbar eine "Importgebühr" auf von den US-Zöllen betroffene Fahrzeuge einführen. Dies teilte VW laut einem Bericht des "Wall Street Journal" seinen Händlern mit. Ein entsprechendes Memo ist demnach bereits am Dienstag an die VW-Händler gegangen.
Darin teilte das Unternehmen auch mit, dass der Bahntransport von Fahrzeugen aus Mexiko vorübergehend gestoppt worden sei und Autos, die per Schiff aus Europa kämen, im Hafen zurückgehalten werden. Das Unternehmen bezeichnete den Schritt als vorübergehende Anpassung und sagte, es werde mit Logistikunternehmen zusammenarbeiten, um den Fahrzeugtransport zu optimieren, sobald sich die Zollsituation stabilisiert habe.
