
VW-Chef Blume bietet Trump einen Deal für Zollbefreiung an
n-tv
Wer investiert, profitiert - das ist der Leitsatz von VW-Chef Blume für das US-Geschäft. Reicht dieses Angebot für eine Befreiung von Donald Trumps Strafzöllen? Insider erwarten eine Entscheidung im Juni.
Volkswagen möchte mit dem Versprechen, in den USA zu investieren, bei der US-Regierung eine Befreiung von den Einfuhrzöllen erreichen. "Ich war selbst in Washington und wir sind seitdem in regelmäßigem Austausch", sagte Konzernchef Oliver Blume der "Süddeutschen Zeitung" in einem Interview. Primärer Ansprechpartner sei der US-Handelsminister, "aber letztlich gehen die Themen auch über den Tisch des US-Präsidenten".
"Der Volkswagen-Konzern will in den USA weiter investieren", antwortet Blume auf die Frage, was er bei den Gesprächen anbiete. Schon jetzt beschäftige VW in den USA über 20.000 Menschen direkt, über 55.000 Menschen indirekt. Ihm zufolge würden Autos, Schulbusse und Lastwagen gebaut, zudem gebe es eine Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Rivian.
