Vorwurf: zu geschwätzig
Süddeutsche Zeitung
Die Osnabrücker Ermittler halten es für strafbar, dass Staatssekretär Wolfgang Schmidt (SPD) den Inhalt eines Durchsuchungsbeschlusses veröffentlicht hat. Eindeutig ist das nicht.
Es ist ein kurioser Vorwurf, der den Staatssekretär im Finanzministerium von Olaf Scholz (SPD) gerade trifft. Der Vorwurf lautet: Dieser Staatssekretär, Wolfgang Schmidt, sei zu geschwätzig gewesen. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft in Osnabrück haben diesen Vorwurf erhoben, sie haben strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn eingeleitet, denn sie stören sich daran, dass der Staatssekretär nach der Durchsuchung seines Ministeriums am vergangenen Donnerstag die Öffentlichkeit wissen ließ, wieso.
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