Vor MPK: Niedersachsen erwägt Anpassung der Corona-Regeln
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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Landesregierung erwägt, die Corona-Regeln noch vor dem nächsten Treffen der Ministerpräsidenten anzupassen. Einerseits solle vermieden werden, dass mit steigenden Inzidenzwerten bald Bereiche von Einschränkungen betroffen sind, "die mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens gar nichts zu tun haben", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Kathrin Riggert am Freitag in Hannover.
Andererseits müsse auf die in manchen Regionen mit "besorgniserregendem Tempo" ansteigenden Infektionszahlen reagiert werden. "Es laufen derzeit Gespräche mit den Kommunen, wie man in einem Zwischenschritt auf diese steigenden Zahlen reagieren kann", sagte Riggert. Eine "bloße Verschiebung der Grenzen" im Corona-Stufenplan, damit Einschränkungen erst bei einer höheren Inzidenz greifen, werde es nicht geben. Denn das hätte laut Riggert auch "unerwünschte Effekte": Unter Umständen würden so Bereiche gelockert, die zum Infektionsgeschehen beitrügen. Als Beispiele nannte sie Tanzveranstaltungen, bei denen es in der Vergangenheit immer wieder zu Ausbrüchen gekommen sei. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hatte zuvor den Vorschlag einer solchen Verschiebung ins Spiel gebracht.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.