Vor den Wahlen: Große Demos im August und September
n-tv
Die Sommerferien sind in Berlin meist etwas ruhiger, viele Menschen sind verreist, die Politik pausiert. Die Demonstrationen konzentrieren sich auf das Frühjahr und den Spätsommer - in diesem Jahr erst recht.
Berlin (dpa/bb) - Nach der Sommerpause ist vor der Bundestagswahl und der Berliner Wahl: So wird besonders der September zu einem Monat der großen Demonstrationen in der Hauptstadt. Das Bündnis Unteilbar zieht gegen Rassismus und Ausgrenzung auf die Straße, kurz darauf soll wieder gegen hohe Mieten protestiert werden und schließlich rufen noch die Umweltschützer von Fridays for Future zum bundesweiten Aktionstag auf. Bereits im August plant die Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen wieder Demonstrationen. Wie groß sie werden, ist derzeit aber kaum einzuschätzen. Mit dem Motto "Für eine offene und solidarische Gesellschaft" wollen zahlreiche Initiativen unter dem Oberbegriff Unteilbar am 4. September durch Berlin ziehen. Angemeldet sind bei der Polizei 10.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Die Demonstration soll vom Alexanderplatz vorbei am Brandenburger Tor zum Großen Stern ziehen. Bei früheren Unteilbar-Demonstrationen waren Zehntausende mitgelaufen.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.