
Vor dem "ewigen Frieden" für Nahost liegen riesige Hürden
n-tv
Die Hamas will die letzten Geiseln freilassen, während Hunderttausende Vertriebene in Gaza in zerstörte Wohngegenden zurückkehren. Gleichzeitig soll eine Friedenszeremonie mit US-Präsident Trump Hoffnung bringen.
Mit der Freilassung der letzten Geiseln aus dem Gazastreifen und einer "Nahost-Friedenszeremonie" in Ägypten mit US-Präsident Donald Trump soll auf dem Weg aus dem Krieg ein neues Kapitel beginnen. Während ganz Israel auf die Rückkehr der Geiseln und der noch zu identifizierenden Leichen wartet, läuft in Gaza die Rückkehr Hunderttausender in ihre weitgehend zerstörten Wohngegenden.
Doch trotz der großen Entwicklungen liegen vor dem von Trump beschworenen "ewigen Frieden" für Nahost riesige Hürden. Schon am heutigen Sonntag sollen die palästinensische Terrororganisation Hamas und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) laut Hamas-Quellen damit beginnen, die noch lebenden Geiseln an vereinbarten Punkten in dem Kriegsgebiet zu versammeln. Es handelt sich nach Angaben Israels um 20 von insgesamt 48 Geiseln, darunter eine Frau, die durch das Rote Kreuz dann freikommen sollen.
