Vor 60 Jahren spielten die Stones ihr erstes Konzert
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Wer am Schlagzeug saß und unter welchem Namen genau die Band auftrat, ist nicht ganz klar - fest steht aber: Am 12. Juli 1962 spielten die Rolling Stones in London ihr erstes Konzert. Weder das Publikum im Marquee Club noch die Musiker selbst ahnten damals, dass die Stones wenig später Superstars werden.
Keith Richards hat gute Erinnerungen an den 12. Juli 1962. "Ich weiß noch, wie ich das Gefühl hatte, dass ich in einem großen Stadion spiele", erzählte der Rolling-Stones-Gitarrist. "Das Marquee war ungefähr der größte Club in London zu der Zeit. Und wir hatten vorher im Prinzip nur in Garagen gespielt."
60 Jahre ist der historische Auftritt im Marquee Club nun her, bei dem die Band erstmals als "The Rollin' Stones" auftrat, angeblich sogar als "Mick Jagger and The Rollin' Stones". Dieser Abend im Londoner Stadtteil Soho war der Startschuss für eine unvergleichliche Rock'n'Roll-Karriere, die bis heute andauert.
Gerade erst absolvierten die Stones im Rahmen ihrer "Sixty"-Jubiläumstour zwei Konzerte im Londoner Hyde Park vor jeweils 65.000 Menschen. Nach dem Tod ihres Drummers Charlie Watts im vergangenen Jahr präsentierten sich die überlebenden Stones Mick Jagger und Keith Richards, beide mittlerweile 78, und der 75-jährige Ronnie Wood in ihrer Heimatstadt immer noch voller Energie.
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Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.