Vonovia und Deutsche Wohnen: Dresden prüft Fusion-Auswirkung
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Stadt Dresden prüft mögliche Auswirkungen einer Fusion der Immobilienkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen. "Wir werden insbesondere analysieren, wie die Situation sich in einzelnen Stadtteilen und Wohngebieten darstellt", sagte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) am Freitag auf Anfrage: "In einer ersten Betrachtung wäre der Anteil am Wohnungsbestand des fusionierten Unternehmens in Dresden doppelt so hoch wie in Berlin." Der Anteil an Mietwohnungen des Unternehmens läge nach ersten Schätzungen in Dresden bei 18 Prozent, in Berlin wohl bei 9 Prozent.
"Die Zahlen dürften in einigen Stadtbezirken weit höher liegen. Aus wohnungspolitischer Sicht löst dies bei uns schon ein gewisses Unbehagen aus. Inwieweit dieses Unbehagen in politische oder rechtliche Aktivitäten mündet, werden wir nach der Analyse entscheiden. Für diese Analyse werden wir sicherlich auch juristische und wohnungswirtschaftliche Expertise einholen", betonte Hilbert. Nach der Stadt vorliegenden Zahlen besitzt Vonovia in Dresden rund 38 700 Wohnungen, die Deutsche Wohnen 6800. Dresden hatte 2006 seinen kommunalen Wohnungsbestand an das Unternehmen Fortress (ab Oktober 2006 Gagfah) für einen Reingewinn von knapp einer Milliarde Euro veräußert. Mit dem größten Teil des Verkaufserlöses wurden die Schulden der Stadt vollständig getilgt. Teil des Kaufvertrages war eine Sozialcharta für die Mieterinnen und Mieter der damals rund 48 000 Wohnungen. Der größte Teil dieser Wohnungen befindet sich heute im Besitz der Vonovia.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.