Von #MuteRKelly bis #MeToo: Was bringt der digitale Aufruhr?
DW
Der Prozess im Fall R. Kelly steht kurz vor dem Ende. Das Netz verlangte: #MuteRKelly! Über die Mechanismen und den Nutzen digitaler Protestbewegungen.
Im Prozess um R. Kelly haben die Schlussplädoyers begonnen. "Lügen, Manipulation, Drohungen und körperlichen Missbrauch" habe R. Kelly über Jahrzehnte hinweg eingesetzt, um sich ungestraft sexuell an Frauen und Minderjährigen zu vergehen, erklärte Staatsanwältin Elizabeth Geddes am Mittwoch (22.09.2021). Kelly habe einen ganzen Ring an Unterstützern, die für ihn systematisch Opfer rekrutierten und ihn schützten. "Ohne sie hätte der Angeklagte sein Verbrechensmuster nicht fast drei Jahrzehnte lang ausüben können", so Geddes weiter.
Kelly weist alle Vorwürfe zurück und plädiert auf nicht schuldig. Er selbst wollte sich am Mittwoch nicht äußern.