Von Metallica bis Depeche Mode: Auf diese Alben freuen wir uns 2023
DW
Die Coronapandemie ist vorbei, Kreativität und Lust an der Musik spiegeln sich in vielen Vorab-Singles. Von Indie, Metal, Hip-Hop bis Pop - diese großartigen Releases stehen bevor.
Schon Anfang Januar erwartet uns ein richtiges Brett. Nach der letzten eher jazzrocklastigen Platte "Free" (2019) kommt der immer noch oberkörperfreie "Godfather of Punk" Iggy Pop mit seinem 19. Studioalbum "Every Loser" wieder in alter Manier daher, zumindest, wenn man der Vorab-Single "Frenzy" glaubt. Die beteiligten Musiker jedenfalls versprechen Gutes: Guns-N'-Roses-Bassmann Duff McKagan spielt mit und Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers.
Måneskin ist die Band, die nach ABBA der zweitbeste Beweis dafür ist, dass der Sieg beim Eurovision Song Contest einer erfolgreichen Karriere sehr zuträglich sein kann. Nach dem Erfolg des Vorgängers "Teatro d'ira: Vol. I" mit den Superhits "Zitti e buoni" und "I Wanna Be Your Slave" setzt die italienische Rockband jetzt mit einem neuen Album nach - und zwar mit gleich 17 Titeln auf dem Longplayer "Rush!".
Einiges können wir daraus schon hören, etwa die Ballade "The Loneliest" oder das erdige "La Fine". Als Gast bei einem Song dabei: Tom Morello von Rage Against The Machine.
Ganz überraschend haben Metallica eine neue Platte angekündigt. Die Fangemeinde wundert sich darüber, dass bisher nichts durchgesickert war. Und jetzt scharrt alles mit den Hufen, denn die "härteste Rockband der Welt" hat mit "Lux Æterna" schonmal einen knackigen Vorgeschmack auf das im April erscheinende "72 Seasons" geliefert.
Viel wurde gerätselt um eine Neuerscheinung der Gothic-Urväter von The Cure. Die Rede war sogar von gleich drei neuen Platten, die in Arbeit seien. Nun wird es doch nur eine werden, Ende Juni soll sie herauskommen. The Cure haben einige Songs daraus schon 2022 auf ihrer Tour vorweggenommen. Das neue Album wird "Songs of a Lost World" heißen.