Vom Essen zwischen den Festessen - Fünf Tipps gegen Küchenstress
Die Welt
Essen an Weihnachten, das sind eben nicht nur das Fondue am Heiligabend und der Braten am ersten Weihnachtstag. Wer Familie und Freunde zu sich eingeladen hat, muss auch dazwischen Mahlzeiten anbieten. Das kann stressig werden. Muss es aber nicht.
Küchenstress gehört in den meisten Familien zu Weihnachten genauso dazu wie der erste Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, die Kerzen am Baum und die Geschenke darunter. In meiner persönlichen Wahrnehmung sind es allerdings weder das Fondue am Heiligabend noch der Braten für den ersten Weihnachtstag, die das Nervenkostüm belasten. Die Zubereitung dieser Mahlzeiten und Rezepte, einige davon schon Tradition, sind Teil der Vorfreude aufs Fest.
Die Wahrheit ist aber, das auch noch zu anderen Zeiten gegessen werden muss: Am Mittag des Heiligen Abends zum Beispiel, wenn zwischen allerletzten Einkäufen (Salat, Kräuter, Baguette), hastigem Einwickeln vergessener Geschenke („wer hat den Tesafilm gesehen? Wo ist die Schere?“) und Kindergottesdienst noch dringend eine Grundlage geschaffen werden muss, damit niemand hangry unterm Baum sitzt.