
Volvo baut weltweit 3000 Stellen ab
n-tv
Die Batterie-Strategie von Volvo geht nicht auf. Vor kurzem muss Chef Jim Rowan deshalb seinen Platz räumen. Und jetzt trifft es die Belegschaft: Tausende Stellen werden gestrichen. Den Fokus richtet der Autobauer zudem wieder auf andere Fahrzeugtypen.
Der schwedische Autobauer Volvo Cars will in seinem angekündigten Sparkurs Tausende Verwaltungsjobs abbauen. Inklusive Beratern sollen weltweit 3000 Stellen wegfallen, wie das vom chinesischen Geely-Konzern kontrollierte Unternehmen in Göteborg mitteilte. Das seien rund 15 Prozent aller bürobasierten Arbeitsplätze, ein Großteil entfällt dabei auf Schweden.
Volvo-Chef Hakan Samuelsson sprach von schwierigen Entscheidungen. "Die Automobilindustrie befindet sich mitten in einer schwierigen Phase." Um diese zu bewältigen, müssten die Kosten strukturell sinken, sagte er laut Mitteilung und kündigte Gespräche mit den Gewerkschaften an.
