Vollsperrung und lange Staus nach Lkw-Brand auf der A45
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Dortmund (dpa/lnw) - Ein ausbrennender Lastwagen hat am Dienstagnachmittag zeitweise eine Vollsperrung der Autobahn 45 auf der Höhe Schwerte-Ergste nach sich gezogen. Wie die Polizei Dortmund auf Twitter mitteilte, hatten die Fahrbahnen wegen der hohen Rauch- und Hitze-Entwicklung zunächst in beide Richtungen gesperrt werden müssen. Auch nachdem die Unfallstelle später langsam wieder passiert werden durfte, gab es auf den Autobahnen A45 und A1 am Abend noch kilometerlange Rückstaus. Die Polizei empfahl, das Westhofener Kreuz großräumig zu umfahren.
"Der Lkw hatte KEIN Gefahrgut geladen", twitterte die Polizei. "Die Lage vor Ort ist sicher." Wegen der Hitze seien aber Reifen geplatzt. Weitere Umstände des Brands waren am Abend zunächst noch nicht bekannt. © dpa-infocom, dpa:210720-99-453978/2Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.
Erfurt (dpa/th) - Früher weit verbreitet, heute stark gefährdet: Nun soll ein neues Naturschutzprojekt den Schutz von Rebhühnern in Thüringen verbessern. Dafür sei für das Bundesland ein Volumen von rund 840.000 Euro bis zum Jahr 2029 vorgesehen, teilte das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am Freitag mit. Der Großteil der Förderung wird vom Bund bereitgestellt. Acht Bundesländer sind an dem Projekt beteiligt. Das Projektgebiet in Thüringen liegt den Angaben zufolge im nordöstlichen Teil des Landkreises Gotha sowie im westlichen Bereich der Stadt Erfurt.