
Virtuelle Mondfahrt: Zwei Sonderausstellungen
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Monatelang waren die Museen wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Seit Kurzem sind sie wieder geöffnet und ab Freitag sind Besucher auch von der Testpflicht befreit. Das weckt auch im Phantechnikum Hoffnungen auf wachsenden Zulauf.
Wismar (dpa/mv) - Die Museen in Mecklenburg-Vorpommern erhoffen sich mit dem Wegfall der Testpflicht von diesem Freitag an wieder deutlich mehr Zulauf. "Die bislang vorgeschriebenen Corona-Tests haben wohl doch viele davon abgehalten, ins Museum zu gehen. Das hat nun hoffentlich ein Ende", sagte Nastasja Henn, Sprecherin des Technischen Landesmuseums Phantechnikum in Wismar. Nach Angaben des Landesmuseumsverbandes hatten die Häuser nach Wiedereröffnung Anfang Juni teilweise bis zu 50 Prozent der potenziellen Gäste wegen fehlender Tests abweisen müssen. Die Besuchszahlen seien gegenüber 2020 um bis zu 80 Prozent gesunken. Das Phantechnikum, das coronabedingt mehr als ein halbes Jahr geschlossen war, bietet seit dem Neustart zwei Sonderausstellungen. In der Lufthalle lassen historische Fotos, Mitmachstationen, Simulatoren und Modelle den "Traum vom Fliegen" wach werden. Die zweite Sonderschau widmet sich unter dem Titel "Wettlauf zu den Sternen" der Geschichte der bemannten Raumfahrt. Dabei können Besucher auch einen Kurztrip über den Mond unternehmen: Im Nachbau eines amerikanischen Mondmobils mit einer virtuellen Brille vor den Augen. Henn verspricht ein einmaliges Erlebnis.More Related News
