Vier Tote bei Arbeitsunfällen im ersten Halbjahr in MV
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Allen Vorschriften und Schutzvorkehrungen zum Trotz kommt es immer wieder zu schweren Arbeitsunfällen, zum Teil auch mit tödlichem Ausgang. Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr lassen auf einen rückläufigen Trend hoffen.
Rostock (dpa/mv) - Die Arbeit auf Baustellen bleibt gefährlich. Fast jeder vierte Arbeitsunfall mit schwerwiegenden Folgen im ersten Halbjahr 2021 im Mecklenburg-Vorpommern ereignete sich auf dem Bau, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. So seien bei der Demontage einer Stahlträgerkonstruktion an einer neu errichteten Straßenbrücke gleich vier Beschäftigte verletzt worden, zwei davon hätten schwerste Verletzungen davongetragen. Bis Anfang Juli wurden der Behörde ihren Angaben nach 34 besonders schwere und 3 tödliche Arbeitsunfälle gemeldet worden. Dazu kam ein schwerer Wegeunfall sowie ein tödlich verunglückter Selbstständiger. Jeweils acht dieser Unfälle passierten im Baugewerbe und im verarbeitenden Gewerbe, sechs im Dienstleistungsbereich und drei in Forst- und Landwirtschaft.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.