
VfL Wolfsburg steht nach Pleite vor riesigem Scherbenhaufen
n-tv
Der VfL Wolfsburg startet mit reichlich Ambitionen in die Bundesliga-Saison. Nach neun Spieltagen haben sie ganz andere Sorgen. Drei Gegentreffer zu Hause gegen Hoffenheim lassen die Zweifel an der gesamten sportlichen Führung turmhoch wachsen. Was wird aus Trainer Simonis und Geschäftsführer Christiansen?
Der VfL Wolfsburg rutscht immer tiefer in die Krise, Trainer Paul Simonis muss mehr denn je um seinen Job bangen. Vier Tage nach dem bitteren Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel unterlagen die Niedersachsen auch in der Bundesliga 2:3 (1:1) gegen die TSG Hoffenheim und setzten ihre Negativserie fort. Seit Januar sind die Wölfe ohne Heimsieg.
Nach neun Spieltagen steht der VfL nur auf Rang zwölf und hat lediglich drei Punkte Vorsprung vor dem Schlusslicht 1. FC Heidenheim. Statt um die Europapokalplätze zu spielen, droht Wolfsburg der Abstiegskampf - und die Luft für Coach Simonis wird immer dünner. Auch Geschäftsführer Peter Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz dürften weiter in den Fokus geraten.
