
VfB Oldenburg muss Halle-Heimspiel in Hannover austragen
n-tv
Oldenburg (dpa/lni) - Weil im heimischen Marschwegstadion keine Abendspiele ausgetragen werden dürfen, muss Fußball-Drittligist VfB Oldenburg sein Heimspiel gegen den Halleschen FC am Montag, 20. Februar, erstmals in Hannover austragen. Das gaben die Oldenburger am Freitag bekannt. Der VfB musste die Heinz von Heiden Arena des Zweitliga-Clubs Hannover 96 vor der Saison als Ausweichstadion angeben, um vom Deutschen Fußball-Bund überhaupt eine Lizenz für die 3. Liga zu bekommen. Das Oldenburger Stadion hat aufgrund seiner Nähe zu einer Autobahn kein Flutlicht. Bei Nachmittagsspielen wird dort zu jeder Partie eine mobile Anlage auf- und wieder abgebaut.
Der Umzug nach Hannover ist für die Oldenburger mit einigen organisatorischen Herausforderungen verbunden. So steht für Dauerkarteninhaber in der Heinz-von-Heiden-Arena zwar ein kostenloser Platz zur Verfügung. Dennoch muss jeder Inhaber einer Dauerkarte einen Steh- oder Sitzplatz online buchen. Zudem müssen die VfB-Fans aus Oldenburg nach Hannover gebracht werden. Mit der Hilfe von Sponsoren ist es dem Aufsteiger nun gelungen, kostenlose Busfahrten anzubieten, um das Verkehrsaufkommen in Zeiten der Klimakrise so gering wie möglich zu halten.
