VfB Oldenburg muss Halle-Heimspiel in Hannover austragen
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Oldenburg (dpa/lni) - Weil im heimischen Marschwegstadion keine Abendspiele ausgetragen werden dürfen, muss Fußball-Drittligist VfB Oldenburg sein Heimspiel gegen den Halleschen FC am Montag, 20. Februar, erstmals in Hannover austragen. Das gaben die Oldenburger am Freitag bekannt. Der VfB musste die Heinz von Heiden Arena des Zweitliga-Clubs Hannover 96 vor der Saison als Ausweichstadion angeben, um vom Deutschen Fußball-Bund überhaupt eine Lizenz für die 3. Liga zu bekommen. Das Oldenburger Stadion hat aufgrund seiner Nähe zu einer Autobahn kein Flutlicht. Bei Nachmittagsspielen wird dort zu jeder Partie eine mobile Anlage auf- und wieder abgebaut.
Der Umzug nach Hannover ist für die Oldenburger mit einigen organisatorischen Herausforderungen verbunden. So steht für Dauerkarteninhaber in der Heinz-von-Heiden-Arena zwar ein kostenloser Platz zur Verfügung. Dennoch muss jeder Inhaber einer Dauerkarte einen Steh- oder Sitzplatz online buchen. Zudem müssen die VfB-Fans aus Oldenburg nach Hannover gebracht werden. Mit der Hilfe von Sponsoren ist es dem Aufsteiger nun gelungen, kostenlose Busfahrten anzubieten, um das Verkehrsaufkommen in Zeiten der Klimakrise so gering wie möglich zu halten.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.