Verwaltungsgericht überprüft Verbot von zwei G20-Protesten
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Viereinhalb Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg verhandelt das Verwaltungsgericht über die Rechtmäßigkeit des Verbotes von zwei Protesten gegen das Regierungstreffen. Geklagt hat die globalisierungskritische Organisation Attac. Die Aktionen - nach Angaben von Attac waren es sogar drei - sollten in der Hamburger City stattfinden. Das war nach einer Allgemeinverfügung der Stadt nicht erlaubt. Eine Klage von Attac in einem Eilverfahren blieb erfolglos. Am Donnerstag (10.00 Uhr) will sich das Gericht im sogenannten Hauptsacheverfahren mit dem Versammlungsverbot befassen. Es ist nach dpa-Informationen wahrscheinlich, dass auch ein Urteil verkündet wird.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.