
Verunglückte Höhlenforscherin aus Alpengrotte gerettet
n-tv
Die Mammutrettung in der italienischen Alpenhöhle Bueno Fonteno endet erfolgreich. Retter bringen die 32-jährige Höhlenforscherin an die Oberfläche, danach geht es in ein Krankenhaus. Seit Samstag waren 150 Helfer im Einsatz - die großteils unerforschte Höhle war eine riesige Herausforderung für sie.
Dick eingepackt und fest verschnürt auf einer Trage liegend hieven mehrere Retter die verunglückte Höhlenforscherin Ottavia Piana durch die engen und rutschigen Gänge der Höhle Abisso Bueno Fonteno in Norditalien. Zentimeter für Zentimeter tasten sie sich im Licht der Stirnlampen vor. Nach einem langwierigen Einsatz haben sie es nun endlich geschafft - am frühen Morgen erreichen sie mit Piana den Ausgang der tiefen Höhle.
Um 2.59 Uhr atmete die 32-Jährige wieder frische Luft - im Freien wartete in der Luft stehend ein Helikopter, der sie über eine Seilwinde heraufzog, um sie anschließend ins Krankenhaus zu bringen. Bei ihrem Absturz am Wochenende hatte sich die Frau schwer verletzt. Nach Angaben der Retter zog sie sich dabei Wirbel- und Rippenverletzungen und auch Verletzungen im Gesicht zu.
