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Verteidigungsministerin Lambrecht setzt Nachkauf von Puma-Panzer vorerst aus
Die Welt
Die Bundeswehr schafft vorerst keine weiteren Puma-Schützenpanzer an. Das erklärte das Verteidigungsministerium in Berlin. Wegen des Ausfalls des Puma wird sich Deutschland mit dem älteren Marder an einer schnellen Eingreiftruppe der Nato beteiligen.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat einen Nachkauf weiterer Schützenpanzer Puma für die Bundeswehr vorerst ausgesetzt. „Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein 2. Los geben. Die Kritik aus dem Parlament ist vollkommen berechtigt“, teilte Lambrecht am Montag in Berlin mit.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa wurde eine geplante Unterzeichnung einer Übereinkunft für den Kauf weiterer Schützenpanzer auf Eis gelegt. Lambrecht: „Die neuerlichen Ausfälle des Schützenpanzers Puma sind ein herber Rückschlag.“