
Vermieter will AfD aus Bundeszentrale werfen
n-tv
Die AfD feiert laut Bericht eine Wahlparty ohne Genehmigung und zieht mit einer Projektion den Ärger des Vermieters auf sich. Der kündigt der Partei daraufhin fristlos - und zieht jetzt sogar vor Gericht.
Die AfD soll ihre Parteizentrale in Berlin-Reinickendorf räumen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der Vermieter der Partei eine fristlose Kündigung aller Mietverträge ausgestellt. Nachdem die Partei nicht zur angegebenen Frist ausgezogen war, folgte nun sogar eine Räumungsklage wegen Hausfriedensbruchs beim Landgericht Berlin II.
Der Grund für den Ärger ist die Wahlparty der Partei nach der Bundestagswahl im Februar. Für die, laut Vermieter ungenehmigte, Feier projizierte die AfD ihr Logo auf die Fassade des Gebäudes und stellte Zelte im Innenhof auf. Andere Mieter haben wegen polizeilicher Sperrungen und Demonstrationen das Gebäude nicht mehr betreten können. Die "Gefahrenlage für das Objekt" sei erhöht gewesen, zitiert die "Bild" den Anwalt des Vermieters.
