
Verlage aus MV erwartungsvoll auf Leipziger Buchmesse
n-tv
Nach Zwangspausen während der Corona-Pandemie ist die Leipziger Buchmesse auf dem Wege zurück in die Erfolgsspur. Der wieder wachsende Zuspruch von Lesern und Buchhändlern freut auch Verlage aus MV.
Rostock/Leipzig (dpa/mv) - Vom großen Besucherinteresse für die Leipziger Buchmesse wollen erneut auch Verlage aus Mecklenburg-Vorpommern profitieren. Auf der zweitgrößten Branchenmesse Deutschlands, die noch bis Sonntag geöffnet ist, sind unter anderem wieder der Hinstorff Verlag aus Rostock, der Spica Verlag aus Blumenholz bei Neustrelitz, der weiw-Verlag Stralsund und der Schweriner Demmler Verlag mit Ständen in den weitläufigen Messehallen vertreten. Zudem geben Studenten des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule Wismar Einblicke in ihre Arbeiten.
"Die Leipziger Buchmesse ist ein Fest der Literatur, auf dem wir nicht nur unser Programm mit allen Neuerscheinungen einem breiten Publikum vorstellen, sondern auch den direkten Austausch mit unserer Leserschaft haben", beschrieb Hinstorff-Vertriebsleiter Andreas Meyer das besondere Flair Leipzigs, das zur Buchmesse alljährlich im Frühling zur großen Lesebühne wird. Im Rahmen von "Leipzig liest" locken 2800 Veranstaltungen zu 300 Orten in der ganzen Stadt.
Hinstorff als größter Verlag Mecklenburg-Vorpommerns werde mit "Wellen der Liebe. Zwei Leben auf Usedom" und "Sommerliebe auf Schloss Bothmer" erstmals in Leipzig regionale Liebesromane präsentieren. Krimi-Autorin Diana Salow, deren Bücher wichtiger Bestandteil der Ostsee-Krimi-Reihe des Verlags sind, wird am Samstag am Hinstorff-Stand zur Signierstunde erwartet. Dort erhielten Besucher einen Überblick über das reichhaltige Angebot des traditionsreichen Verlags - von repräsentativen Bildbänden über Reiseführer und Werke in Niederdeutsch bis hin zu vielfach ausgezeichneten Kinderbüchern.
