Verkündung nach Schlusspfiff: Zorniger soll Fürth retten
n-tv
In Heidenheim sitzt Fürths neuer Trainer Alexander Zorniger noch auf der Tribüne. Dort sieht er ein 1:3 - und dass er noch viel Arbeit vor sich hat. Einen Grund zur Freude gibt es im Spiel aber auch.
Heidenheim (dpa/lby) - Alexander Zorniger soll die SpVgg Greuther Fürth vor dem Absturz in die 3. Fußball-Liga retten. Wenige Minuten nach dem 1:3 (0:2) in der 2. Bundesliga beim 1. FC Heidenheim startete der Tabellenletzte den Neuanfang und verkündete die Verpflichtung des 55-Jährigen. Der frühere Trainer von RB Leipzig und dem VfB Stuttgart startet am Montag, sein Vertrag läuft bis zum Sommer 2024.
"Jetzt gilt es, die Pobacken zusammenzukneifen und zusammen da wieder rauszukommen", sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi bei Sky. "Er ist ein sehr erfahrener Trainer. Er steht für eine Art Fußball, auch für Intensität, für eine gewisse Überzeugung. Das ist das, was wir jetzt brauchen: Die Überzeugung, dass wir da unten rauskommen."
Zorniger, der zuletzt bei Apollon Limassol in Zypern arbeitete und dort die Meisterschaft gewann, soll den Bundesliga-Absteiger wieder auf Kurs bringen. Das erste Spiel hat es in sich: Fürth erwartet am Freitag den Tabellenvorletzten Arminia Bielefeld.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.