Verdi: Fehlende Bus- und Bahnfahrer gefährden Verkehrswende
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Grün-Schwarz will den öffentlichen Nahverkehr massiv ausbauen. Dazu braucht es auch Personal. Die Gewerkschaft Verdi schlägt Alarm.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Gewerkschaft Verdi sieht die ehrgeizigen Pläne der grün-schwarzen Landesregierung für den Nahverkehr in Gefahr. Landeschef Martin Gross sagte der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, eine Verbesserung des Angebots von Bus und Bahn werde man definitiv nur mit deutlich besseren Arbeitsbedingungen erreichen. "Schon heute fehlen über 1000 Bus- und Straßenbahnfahrer." Es finde sich fast niemand mehr, der zu diesen Belastungen und dieser Bezahlung diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehme. Die Lücke lasse sich nicht mit Anwerbekampagnen schließen. Notwendig seien verstärkte Anstrengungen der Arbeitgeber, um die Berufe im Nahverkehr attraktiver zu machen. Hauptproblem der Busfahrerinnen und -fahrer seien die ausufernden Schichtzeiten aufgrund der langen Standzeiten, die aber nicht bezahlt würden. "Einen Bus zu fahren ist sehr fordernd und belastend." Die Fahrer müssten acht Stunden hochkonzentriert bei jedem Wetter durch jeden Verkehr fahren, sollten den Fahrplan einhalten und trügen zugleich die volle Verantwortung für ihre Fahrgäste.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.