Verbände schlagen Änderungen im Katastrophenschutz vor
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Wuppertal (dpa/lnw) - Als Lehre aus der Hochwasser-Katastrophe im Sommer schlagen Feuerwehr-Vertreter aus Nordrhein-Westfalen Änderungen im Katastrophenschutz vor. So soll dafür etwa in jeder Legislaturperiode ein Bedarfsplan des Landes überprüft und aktualisiert werden. Das schreiben der Verband der Feuerwehren, die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und die Arbeitsgemeinschaft der Leiter hauptamtlicher Feuerwachen in einem am Freitag veröffentlichten Strategiepapier.
Es sei zudem unverzichtbar, den Krisenstab der Landesregierung zu aktivieren, wenn mehrere Gemeinden oder Kreise von einer Schadenslage betroffen seien. Nach dem verheerenden Hochwasser im Juli war dieser Krisenstab nicht aktiviert worden - warum, soll nun in einem Untersuchungsausschuss geklärt werden. Stattdessen hatte nur eine Koordinierungsgruppe getagt.
Beim Land solle eine Kompetenz-Zentrale Katastrophenschutz geschaffen und landesweit die gleiche Stabs- und Leitstellen-Software verwendet werden, heißt es in dem Papier. Das Land solle zudem regeln, wie Spontanhelfer erfasst und versorgt werden und welche Schadenersatzsprüche sie eventuell haben.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.