
Venezuela soll vor den Internationalen Strafgerichtshof
DW
Wurden bei der Unterdrückung der Proteste gegen die venezolanische Regierung im Jahr 2017 Menschenrechte verletzt? Das soll jetzt der Internationale Strafgerichtshof untersuchen. Zustimmung gibt es von allen Seiten.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) soll überprüfen, ob es damals in Venezuela zu Folter und ungesetzlichen Tötungen durch Sicherheitskräfte gekommen ist. Es ist das erste Mal, dass ein lateinamerikanisches Land von dem Gericht auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit untersucht wird.
Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó begrüßte die Ankündigung bei Twitter. Der Schritt ermögliche es den Opfern und ihren Familien, "das Recht auf Gerechtigkeit einzufordern, das ihnen in Venezuela verweigert wurde".
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