
Vatertag im Norden verläuft ruhig: Strandkörbe teurer
n-tv
Das für viele lange Feiertagswochenende hat auf den Straßen im Norden entspannt begonnen. Die Polizei meldete nur wenige Staus und kaum besondere Vorkommnisse. Wer an den Strand will und einen Strandkorb bucht, mus dieses Jahr mancherorts tiefer in die Tasche greifen.
Hamburg/Kiel/Westerland (dpa/lno) - Der Norden hat bei eher kühlem Wetter bis zum frühen Donnerstagabend einen vergleichsweise ruhigen Vatertag erlebt. Die Lagezentren der Polizei in Hamburg und Schleswig-Holstein registrierten bis dahin zwar das erwartet höhere Verkehrsaufkommen, aber keine schwerwiegenderen Vorkommnisse. "Es ist erstaunlich ruhig", sagte ein Polizeisprecher in Kiel.
Ähnlich äußerte sich sein Kollege in Hamburg. Dort sorgte ein Segelflieger kurzzeitig für Aufregung. Wegen fehlender Thermik habe der Mann auf einem Feld bei Bergedorf im Osten der Stadt notlanden müssen. "Er hat seinen Flieger sicher zur Erde gebracht und ist unverletzt ausgestiegen", sagte ein Sprecher der Polizei.
Der ADAC meldete auf der Autobahn 1 zwischen Bargteheide und Reinfeld zeitweilig zwölf Kilometer Stau und zwischen Hamburg-Harburg und Maschener Kreuz fünf Kilometer. Die Fähren in den Küstenregionen wurden gut genutzt. Strandspaziergänge standen trotz teilweise empfindlicher Kühle hoch im Kurs.
