Vater des Täters schoss auf Mutter
n-tv
Seit dem tödlichen Schuss auf einen jungen Studenten wird gegen den 49-jährigen Mario N. wegen Mordes ermittelt. Medienberichten zufolge ist er nicht der erste in seiner Familie, der zur Waffe griff.
Nach dem tödlichen Schuss von Idar-Oberstein sitzt der mutmaßliche Täter Mario N. in Untersuchungshaft. Dem 49-jährigen Mario N. wird vorgeworfen, dem 20 Jahre alten Kassierer in der Tankstelle in den Kopf geschossen zu haben. Der junge Mann hatte ihn zuvor auf die Maskenpflicht hingewiesen.
Bei ihren Ermittlungen sind die Beamten einem Bericht zufolge darauf gestoßen, dass die Familie des mutmaßlichen Schützen schon einmal im Zentrum von polizeilichen Ermittlungen stand. Nach Informationen der in Koblenz erscheinende "Rhein-Zeitung" hatte N.s Vater im März 2020 in Herrstein versucht, seine Ehefrau zu erschießen. Die damals 72-jährige Mutter des jetzigen mutmaßlichen Täters überlebte schwer verletzt, der 70-Jährige erschoss sich anschließend selbst. Er starb noch am Tatort. In Herrnstein ist Mario N. aufgewachsen.
Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.