Vandalismus in Schulen auch während der Corona-Pandemie
n-tv
Wegen der Pandemie waren in den vergangenen zwei Jahren deutlich weniger Schüler in den Schulgebäuden als in der Zeit vor Corona. Kaputt gemacht wurde dort dennoch einiges.
Erfurt (dpa/th) - An Thüringens Schulen sind die Fälle von Sachbeschädigungen recht stabil. Dass viele Schüler und Schülerinnen in den vergangenen zwei Jahren zumindest zeitweise nicht in den Schulgebäuden waren, habe zu keinen signifikanten Veränderungen beim registrierten Vandalismus geführt, sagte ein Sprecher des Thüringer Bildungsministeriums auf dpa-Anfrage.
Im Jahr 2019 - dem letzten Jahr vor Beginn der Pandemie - seien 66 Fälle von Sachbeschädigungen als sogenanntes Besonderes Vorkommnis durch das Ministerium erfasst worden. Ein Jahr später seien es dann 56 solcher Fälle gewesen. Im Jahr 2021 seien 61 Fälle aus den Schulen gemeldet worden.
Zerstört wird an Schulen nach den Erfahrungen des Ministeriums und der Schulen vieles: Fenster, Türen, aber auch etwa Stühle oder Bänke. Gelegentlich werden auch Wasserschäden mutwillig herbeigeführt, zum Beispiel, indem die Waschbecken in Schultoiletten verstopft und dann die Wasserhähne am Becken aufgedreht werden. "Ein eindeutiger Schwerpunkt der Zerstörungen lässt sich nicht feststellen", sagte der Sprecher.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.