USA ziehen Flugzeugträger aus östlichem Mittelmeer ab
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Als die Hamas Israel angreift, beordert das US-Militär zwei Flugzeugträger zur Stabilisierung der Sicherheitslage ins östliche Mittelmeer. Die USS "Gerald R. Ford" hat ihren Dienst knapp drei Monate später erfüllt. Stattdessen entsenden die US-Marine mehrere Kreuzer und Zerstörer in die Region.
Die USA haben den Abzug ihres Flugzeugträgers USS "Gerald R. Ford" aus dem östlichen Mittelmeer angekündigt. Der modernste Träger der US-Flotte werde zu seinem Heimathafen im Bundesstaat Virginia zurückkehren, teilt das Militär mit. Der Verband war ebenso wie der Flugzeugträger USS "Dwight D. Eisenhower" nach dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel in die Region entsandt worden. Er sollte als Abschreckung gegen ein direktes Eingreifen etwa des Irans in den Gaza-Krieg dienen.
Die USS "Gerald R. Ford" hält sich bereits seit dem 2. Dezember nahe der griechischen Mittelmeerinsel Kreta auf. Am 20. Dezember besuchte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Soldaten auf dem Flugzeugträger. Er verlängerte den Einsatz der "Gerald R. Ford" und ihrer Begleitschiffe dreimal. Die USS "Dwight D. Eisenhower" wird den Angaben zufolge im Mittelmeer verbleiben. Zur Stabilisierung der Sicherheitslage entsenden die US Marine zudem mehrere Kreuzer und Zerstörer ins Mittelmeer und in die Golf-Region.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel liefert sich das israelische Militär auch mit der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Südlibanon immer wieder heftige Kämpfe. Zudem greifen ebenfalls vom Iran unterstützte Huthi-Rebellen vom Jemen aus Drohnen und Raketen auf Israel ab und greifen scheinbar wahllos Handelsschiffe im Roten Meer an. Wegen der Angriffswelle meiden mehrere Reedereien die Fahrt durch die Meerenge bei Jemen inzwischen, was wegen der großen Umwege zu Verzögerungen und erhöhten Frachtkosten führt.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.