
USA und China überziehen sich mit Gebühren für Handelsschiffe
n-tv
Vor dem Hintergrund der neuen Zolldrohungen aus Washington in Richtung Peking erheben die USA und China gegenseitig Gebühren für Schiffe. Das Weiße Haus hatte diese bereits Anfang des Jahres angekündigt. Weltweit sind viele Frachter und Öltanker betroffen.
Die USA und China erheben seit diesem Dienstag Hafengebühren auf Frachtschiffe, die von Spielzeug bis zu Rohöl alles transportieren. Damit weitet sich der Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt auf die Seeschifffahrt aus.
China teilte mit, man werde Sonderabgaben auf Schiffe erheben, die sich in US-Besitz befinden, von den USA betrieben, gebaut oder beflaggt werden. Gleichzeitig stellte die Regierung in Peking klar, dass in China gebaute Schiffe von den Abgaben ausgenommen seien. Wie der Staatssender CCTV berichtete, gelten die Ausnahmen auch für leere Schiffe, die zur Reparatur in chinesische Werften einlaufen.
